Gesundheit

Alle Wünsche werden klein, gegen den, gesund zu sein...
(Deutsches Sprichwort)

Unsere Zucht

Von den nachfolgend aufgeführten Krankheiten ist lediglich die Untersuchung auf Hüftdysplasie (HD) durch unseren Zuchtverband vorgeschrieben.
Unsere Zuchthunde, Rüden und Hündinnen, weisen jedoch weitere, freiwillige Untersuchungen auf.

Desweiteren versuchen wir, durch die Verpaarung von Elterntieren, bei denen mindestens EIN Elternteil völlig frei von einer autosomal rezessiv vererbbaren Krankheit ist (so dass die jeweilige Krankheit möglichst nicht zum Ausbruch kommen kann), unserer Nachzucht auch genetisch einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen.

HD - Hüftgelenksdyplasie

Die Hüftdysplasie oder Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Betroffen sind sämtliche Hunderassen, wobei großwüchsige Rassen das Krankheitsbild besonders häufig ausbilden. Erstmals diagnostiziert wurde sie am Deutschen Schäferhund und wird daher fälschlicherweise hauptsächlich mit dieser Rasse in Verbindung gebracht, obwohl mittlerweile andere Rassen stärker betroffen sind. Die Häufigkeit des Vorkommens (Prävalenz) kann je nach Rasse bis über 50 % betragen.
Die HD ist u.a. auch genetisch bedingt (die Heritabilität liegt zwischen 20 und 40%), weshalb viele Zuchtverbände die HD-Freiheit zur Zuchtzulassung fordern. Da falsche Ernährung und Haltung die Ausprägung und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen können, handelt es sich um eine multifaktorielles (von vielen Faktoren abhängiges) Geschehen.
(Quelle: Wikipedia)

ED - Ellbogengelenksdysplasie

Die Ellbogengelenkdysplasie (ED oder Ellbogendysplasie) beinhaltet mehrere wachstumsbedingte Erkrankungen des Ellbogengelenkes beim Hund. Sie ist ähnlich wie die Hüftgelenksdysplasie, erblich und multifaktoriell. Sie führt - je nach Erkrankung und Ausprägung - zu einer leichten bis schweren Lahmheit und zur Ellbogenarthrose.

(Quelle: Kleintierspezialisten)

 

HUU - Hyperurikosurie

Die Hyperurikosurie und Hyperurikämie ist eine von Geburt an auftretende Veränderung im Purinstoffwechsel. Normalerweise wird dabei vom Hund Allantoin als Endprodukt ausgeschieden. Hunde die die Mutation im SLC2A9-Gen homozygot tragen (HUU/HUU = Betroffen), scheiden wesentlich weniger Allantoin und mehr Harnsäure aus (Hyperurikosurie). Ebenso wie im Harn, ist der Gehalt an Harnsäure im Plasma um das 2- bis 4-fache erhöht.
Da die Harnsäure weniger gut wasserlöslich ist als Allantoin, können höhere Mengen im Harn zu Kristallbildung führen. Es kommt zur Bildung von Blasensteinen, die häufig operativ entfernt werden müssen.
Betroffene Hunde sollten vorbeugend eine purinarme Diät erhalten, außerdem muss auf ausreichende Wasserzufuhr geachtet werden.

(Quelle: Laboklin)
Erbgang: Autosomal rezessiv

 

N/N = Frei
N/HUU = Träger
HUU/HUU = Betroffen

 

Anmerkung: Auch durch unsere Selektion, nämlich dass mindestens ein Elternteil genetisch FREI ist von dieser Erkrankung,  wird lediglich die Bildung von Ammoniumuratsteinen verhindert... alle anderen vorkommenden Arten der Blasensteine können jedoch weiterhin ausgebildet werden. Völlig unabhängig vom HUU-Status des jeweiligen Hundes!!!
Christine Skrinjar

 

JLPP - Juvenile Laryngeale Paralyse & Polyneuropathie

Juvenile laryngeal paralysis and polyneuropathy (JLPP) is an autosomal recessive, hereditary disease that affects Black Russian Terriers beginning typically around 3 months of age. Affected dogs have difficulty breathing when excited or exercised and may have a change in their barks. As the disease progresses, they develop weakness and loss of coordination in the hind limbs which will eventually progress to affect the front limbs as well. They may also have difficulties swallowing which can result in choking or pneumonia.
(Quelle: OFFA/USA)

 

N/N = Frei
N/JLPP = Träger

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Übersetzung (Christine Skrinjar)
Juvenile Laryngeale Paralyse & Polyneuropathy (JLPP) ist eine autosomal rezessiv vererbte Krankheit, die beim Russischen Schwarzen Terrier normalerweise um den 3. Lebensmonat auftritt. Betroffene Hunde haben, wenn sie aufgeregt sind oder sich anstrengen, Schwierigkeiten zu atmen wenn sie aufgeregt sind und können auch Veränderungen beim Bellen aufweisen. Im weiteren Verlauf der Krankheit entwickelt sich eine Schwäche der Hinterbeine mit Koordinationsschwierigkeiten, welche im weiteren Verlauf eventuell auch an den Vorderbeinen auftreten können. Außerdem können sich auch Schwierigkeiten beim Schlucken entwickeln, die zu Erbrechen bzw. zu Lungenentzündung führen können.

Anmerkung: Momentan muss davon ausgegangen werden, dass diese Krankheit bei betroffenen Welpen zu 100% tödlich verläuft, also keine Heilungschance besteht.

 

Den entsprechenden Backenabstrich-Test kann man in den USA unter folgendem Link bestellen:

www.offa.org

 

Oder nun auch in Deutschland bei

www.laboklin.de


Christine Skrinjar

Degenerative Myelopathie

Die Canine Degenerative Myelopthaie (DM) ist eine schwere neurodegenerative Erkrankung mit spätem Beginn ungefähr ab dem 8. Lebensjahr. Die Erkrankung ist durch eine Degeneration der Axone und des Myelins im Brust- und Lendenteil des Rückenmarks gekennzeichnet, was eine progressive Ataxie und Parese verursacht. Man beobachtet die ersten klinischen Anzeichen in der Hinterhand als Zeichen der Störung des oberen Motoneurons. Es entwickelt sich eine unkoordinierte Bewegung der Hinterhand, eine gestörte Eigenwahrnehmung und gestörte Reflexe. Wenn die Erkrankung weiter fortschreitet, weitet sie sich auf die vorderen Gliedmaßen aus und manifestiert sich als schlaffe Parese und Paralyse. Die Degenerative Myelopathie wurde zuerst als eine Rückmarkserkrankung insbesondere beim Deutschen Schäferhund beschrieben. Neben dem Deutschen Schäferhund sind aber viele weitere Rassen von der DM betroffen.
Als Risikofaktor für die Entwicklung einer DM wurde eine Mutation im Exon 2 des SOD-Gens bei vielen Rassen nachgewiesen.
(Quelle: Laboklin)

Erbgang: Autosomal rezessiv

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